Ölwanne
Fallstudie: Metallsubstitutation im Automotivebereich
Fallstudie: Metallsubstitutation im Automotivebereich
Aufgrund steigender Benzin- und Dieselpreise gilt im Automobilbau: Je geringer das Baugewicht, desto geringer ist der Verbrauch. Der Austausch von schweren Metallbauteilen hinzu leichteren Kunststoffbauteilen ist ein elementarer Bestandteil bei der Optimierung und Auswahl von Bauteilen und Entwicklungspartnern.
Basierend auf einer Analyse bestehender Bauteile in einem Verbrennungsmotor wurde die Aluminium-Ölwanne als Pilotprojekt für die Bauteilsubstitution ausgewählt. Als strategischer Entwicklungspartner hat Centroplast in Kooperation mit dem Kunden Materialanforderungen spezifiziert, die dabei halfen den richtigen Werkstoff und ein geeignetes Fertigungsverfahren zu bestimmen.
Ausschlaggebend waren unter anderem
Durch sowohl seine thermischen als auch mechanischen Eigenschaften wurde sich für den Werkstoff PVDF entschieden. Mit Hilfe einer speziell für diese Anwendung gefertigten Vakuumaufnahme werden Ölwannen heute von Centroplast in einem Fräsverfahren hergestellt und überzeugen durch eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber dem Vorgängermodell aus Aluminium:
Durch die Auswahl des optimalen Werkstoffes leistet die neue Ölwanne im Gesamtfahrzeug nicht nur ihren Beitrag zur Gewichtsreduzierung, sondern gewährleistet dank optimierter Konstruktion die geforderte Funktionssicherheit und Langlebigkeit.